Islam und Kernkraft

Wenn man die Lügenmedien gewohnheitsmäßig konsumiert, ergibt sich zwingend der Eindruck, daß die friedliche Nutzung der Kernkraft gefährlicher sei, als der Islam. Das widerspricht leider den Statistiken.

Beim Kraftwerksunfall in Tschernobyl gab es zahlreiche Opfer. Das Tschernobyl-Forum – angeführt von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – geht darin davon aus, dass es „weniger als 50 Tote“ gibt, die direkt in Verbindung mit dem Unfall stehen. So berichtete es die WELT am 12.4.2011. Natürlich gab es danach noch tausende Krebstote, aber dazu später.

Vorher ein Blick auf die Statistik des Dschihads, des „Eiferns mit Gut und Blut“, wie er im Koran heißt. Natürlich hat es diesen Kampf seit dem Propheten immer gegeben, mal war es mehr der Widerwille der Gläubigen gegen die staatliche Ordnung in der islamischen Welt, mal waren es Eroberungen islamischer Staatsgebilde gegen Nachbarn. In den Focus der Statistiker ist er erst seit 2001 geraten.

2004 wurden 1.115 islamische Attacken in 37 Ländern gezählt, wobei 7.166 Leute getötet wurden und 14.574 verletzt. Um das ganze zu vereinfachen und für den Leser in unserer schnellebigen Zeit aufzubereiten, habe ich die Zahl der Toten für 2004 bis 2016 mal in eine Tabelle überführt. Die Zahl der Verletzten ist immer etwa doppelt so hoch.

Jahr Tote
2016 21.237
2015 27.435
2014 28.632
2013 16.710
2012 11.100
2011 9.015
2010 9.175
2009 9.140
2008 10.798
2007 20.478
2006 15.245
2005 7.625
2004 7.166
Summe 193.756

Quelle: heplev.wordpress.com

Um nicht auf sogenannte „Fake-News von Verwirrten“ hereinzufallen, habe ich eine Quelle aus der Qualitätslügenpresse danebengestellt: Am 17.11.2015 berichtete die FAZ unter der Überschrift „Zahl der Terror-Opfer weltweit auf neuem Höchststand“:

Die Zahl der Toten durch Anschläge ist 2014 einer Studie zufolge sprunghaft angestiegen. Insgesamt fielen 32.658 Menschen Anschlägen zum Opfer – für mehr als die Hälfte der Toten waren Boko Haram und der Islamische Staat verantwortlich.

Die FAZ kam also auf 4.026 Tote mehr. Das sind vermutlich die Opfer von nichtislamischen Terror. Es gab ja noch die kolumbianischen Rebellen, die mexikanischen Rauschgiftkartelle, die PKK, hinduistische, tamilische und sonstige Freiheitskämpfer in aller Welt, Breivik und verwirrte Selbstdarsteller. Wenn die Zahl der FAZ stimmen würde, dann wären 87,7 % des weltweiten Terrors islamisch.

Bei Bertachtung der zugrunde liegenden Tabellen stellt man fest, daß sich die Moslems am liebsten gegenseitig ins Jenseits befördern. Das ist vor allem im Irak und in der Türkei der Fall. Aber auch bei dem Autoattentat in Graz waren überwiegend Moslems betroffen. Welcher Österreicher setzt sich in einer Großstadt bei der angespannten Sicherheitslage noch in ein Straßenkaffee? Es waren Landsleute des Täters aus Bosnien, die so mutig waren.

Natürlich versucht die Lügenpresse die Dinge zu verunklären. DER SPIEGEL veröffentlichte am 7.1.2016 einen Beitrag von Andreas Förster : „Am 20. November 1979 lauschen im Moschee-Innenhof Tausende Männer knieend dem Gebet des Imam, als die ersten Schüsse fallen.“ Das sei der Startschuß des Dschihads gewesen. Das ist natürlich Blödsinn. Es gab immer fromme Ruhephasen. Dazu zählte vor allem das 20. Jahrhundert. Mit arabisch-sozialistischen Visionen wurden die Massen jahrzehntelang erfolgreich eingelullt, bis immer klarer wurde, daß der Erfolg ausblieb.

Bereits in den späten 60er Jahren bastelten einige islamische Geistliche und Moslembrüder an den Grundlagen der derzeitigen Welle der Gewalt. Weiter in die Geschichte zurückschauend kann man zum Beispiel den Mahdi-Aufstand im Sudan von 1881 bis 1899 anführen, ebenso wie die Kämpfe der Senussi-Bruderschaft im 19. und 20 Jahrhundert in Libyen. Hunderte Male stürzten fromme Imame die weltlichen Herrscher, insbesondere im Maghreb wurde über viele Jahrhunderte kein Staat in Frieden alt.

In dreizehn Jahren von 2004 bis 2016 hat der Islam in über 50 Ländern 193.000 Todesopfer gefordert. Dagegen stehen 50 Tote bei der friedlichen Nutzung der Kernkraft. Wenn Castorbehälter transportiert werden, ketten sich Grüne an Bahngleise und „schottern“. Wenn Züge mit Moslems durch Deutschland fahren tun sie das nicht. Warum? Ist die Kernkraftphobie angesichts der Zahlen nicht völlig irre? Ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Haushaltsunfall von der Leiter zu fallen oder durch einen moslemischen Bombenanschlag getötet zu werden nicht tausendmal größer, als durch Radioaktivität geschädigt zu werden?

Zurück zu Tschernobyl. Die grünen Medien behaupten zu Recht, daß es nach dem Unfall Krebstote gegeben habe und noch geben werde. Ihre Zahl wird auf 4.000 bis 8.000 geschätzt, von einigen Alarmisten auch wesentlich höher.

Aber was ist, wenn wir dieselben Statistiks beim Dschihad anwenden? Von ungefähr 400.000 Verletzten in dreizehn Jahren  werden auch nicht alle dasselbe Alter erreichen, als wären sie unverletzt geblieben. Viele sind wahrscheinlich auf Grund von Verletzungsfolgen vom HERRN bereits vorzeitig abberufen worden. Die Bundesregierung unter der hartherzigen Frau Dr. Merkel beispielsweise zahlt keine nennenswerten Entschädigungen, um im Rahmen der beschränkten Möglichketen das Ableben zu beschleunigen. Oder wie soll man die Untätigkeit der Groko sonst interpretieren?

Derzeit tun die Medien alles, um das Schicksal der Überlebenden des Terroranschlags auf dem Berliner Weihnachtsmarkt zu verschleiern, um diesen langwirkenden Aspekt des Terrors aus dem öffentlichen Bewußtsein fernzuhalten.

Der deutsche „Qualitätsjournalismus“ litt schon im Spätkaiserreich, in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der Russenzeit an fundamentalen Wahrnehmungsstörungen. Optimisten hätten geglaubt, daß sich das in der Neuzeit seit 1990 hätte bessern müssen. Aber gegen Verblendung und Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Am Beispiel der Risikobewertung von Kernkraft und Islam wird das deutlich.