Ein Glanzlicht des Gutachterwesens
Im Fall Niklas, der in Bonn nach einer Gewalteinwirkung verstorben war, gab es kürzlich eine wenig überraschende Wende. Ein Gerichtsgutachter fand heraus, daß die Kopftritte nicht tödlich waren. Das Trittopfer wäre vorgeschädigt gewesen und so weiter…
Nun ist Nordrhein-Westfalen nicht gerade das Bundesland, wo es keine Zweifel an der Polizeiführung gibt. Seit geraumer Zeit durchleuchtet ein Untersuchungsausschuß die Arbeit von Innenminister Jäger und Ministerpräsidentin Kraft. Es kursieren Vorwürfe, daß im Zusammenhang mit einer Sylvesterfeier in Köln seitens der Regierung Druck auf Polizisten ausgeübt wurde, nur genehme Interpretationen der bunten Vielfalt an die Öffentlichkeit zu geben. Insofern muß man auch an das medizinische Gutachten ein leichtes Fragezeichen dranhängen. Denn es ist ein offenes Geheimnis, daß Gutachten auf den Geschmack der Auftrageber schon mal „zugeschrieben“ werden.
Aber glauben wir doch bitte einmal an das Schöne und Wahre der Hannelore Kraft und nehmen wir mal an, daß Gutachten wäre zutreffend und ohne politische Einflußnahme von oben geschrieben worden. Wenn Kopftritte nicht so schädlich für die Gesundheit sind, dann wäre es doch eigentlich denkbar, daß Frau Kraft und Frau Merkel uneigennützig wie sie sind, ihren Kopf mal nicht zum Denken, sondern zur Inempfangnahme von Fußtritten zur Verfügung stellen?
Zum Beispiel für ein nützliches Deeskalationstraining mit aufgeziegelten multiethnischen Pubertanten oder zum Üben für die gewalttätigen Gegendemonstrationen der Antifa? Oder zum Frustabbau eines beim Verkaufsgespräch gestörten westafrikanischen Rauschgifthändlers ? Aber bitte ohne Schutzausrüstung, denn es wird schon nichts passieren! Wenn doch, dann sind die beiden Damen vermutlich vorgeschädigt und würden ohnehin bald tot umfallen, zum Beispiel weil ein Reissack in China umgekippt ist…
Oder haben die PolitikerInnen doch Schiß?
Noch einmal auf Gutachten zurückzukommen. Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer kam mit dem Bankier Robert Pferdmenges (1880-1962), seinem einzigen Duzfreund, mal auf das Gutachterwesen zu sprechen. Pferdmenges: „Eher fängst du ein eingeseiftes Schwein am Schwanz, als daß du einen Gutachter erwischt“.
Ein sehr treffender Artikel.Der Gutachter widerspricht sich aber in seinem Gutachten selber wenn er behauptet : Der oder die Fußtritte an den Kopf des Opfers wären nicht Todesursächlich gewesen. Das Opfer war an den Hirngefäßen durch Schläge vorgeschädigt .Diese Vorschädigung allein wäre aber nicht so gefährlich gewesen,das sie zum Tode geführt hätte.
Da haben wir es also:ohne die Tritte an den Kopf hätte Niklas überlebt.
Ergo sind die Tritte zwangsläufig todesursächlich gewesen!
Dieses „Ergebnis“ eines zweifelhaften Gutachtens führt nunmehr vom Straftatbestand Totschlag zur niedriger zu bewertenden Körperverletzung mit Todesfolge?? Das ist schon eine sehr merkwürdige „Logik“,denn ohne die Tritte hätte das Opfer ja überlebt!
Diese Szenario passt ja auch irgendwie zu den „aus Versehen nicht erfolgten oder gelöschten „Telefondaten aus der Silvesternacht in Köln??
Ich habe in unsere staatlichen Institutionen leider jegliches Vertrauen verloren,besonders wenn Rot-Grün-Links daran beteiligt sind!!