Versammlungsstätten im Zeitalter des Dschihads
Schon beim Sturm auf das Pariser „Bataclan“ haben die Polizeikräfte viel zu lange gebraucht, um am Unglücksort einzutreffen und sich für den Sturm auf das Gebäude zu entscheiden. Das hat sich beim Angriff auf die Schwulendisco in Orlando wiederholt. Es gibt immer ein Informationsdefizit der Sicherheitskräfte, was eigentlich los ist.
Das „Bataclan“ wie auch die Disco in Orlando sind sogenannte Versammlungsstätten, da es Versammlungsräume sind, die einzeln mehr als 200 Besucher fassen.
Eine Änderung der Bauordnungen ist erforderlich, um neue Herausforderungen der bunten Vielfalt und der Bereicherung durch Ärzte und Ingenieure zu meistern. Versammlungsstätten sollten innen kameraüberwacht und auf die nächste Polizeidienststelle aufgeschaltet werden, damit die Sicherheitskräfte von Anfang an ein klares Bild haben, was die Moslems gerade machen und in welcher Gebäudeecke sie sich aufhalten.
Im Bataclan war man fälschlicherweise von einer Geiselnahme ausgegangen und hatte den Sturm viel zu lange hinausgeschoben. Natürlich wird es Einwände geben: Kameraüberwachung in einer Schwulenbar ist nicht gerade im Sinne einer ungestörten Privatsphäre. Wenn andererseits Leute stundenlang in ihrem Eigenblut liegen und nicht medizinisch versorgt werden ist das auch nicht gerade angenehm. Ein typischer Konflikt, der eine Abwägung erfordert.
Zweitens sollten Versammlungsstätten ebenerdig sein und mehrere genügend große Tore haben, durch die gepanzerte Fahrzeuge mit Räumeinrichtung einfahren und das Feuer erwidern können.
Der Täter von Orlando Omar Mateen hatte bis 2007 als Sicherheitsmann gearbeitet, das bestätigte ein früherer Arbeitgeber, die US-Sparte des britischen Sicherheitsunternehmens G4S. Ist es zweckmäßig Moslems in Sicherheitsfirmen zu beschäftigen? Im Prinzip ja, sie sollten aber älter als 50 sein und einen geordneten Lebenslauf vorweisen können. Denn bei jüngeren Leuten kann man von Problemen mit der Zuverlässigkeit ausgehen. Im „Bataclan“ gab es offensichtlich eine Konspiration zwischen Sicherheitsdienst und Attentätern, weil diese Altersgrenze nicht angewendet wurde.
Der Sender ABC hatte zur Orlando-Erschießung berichtet, als Sicherheitsmitarbeiter sei es für Mateen besonders einfach gewesen, an Waffen zu kommen: Der nötige „Hintergrundcheck“ entfalle für solche Mitarbeiter. Das muß zukünftig Konsequenzen haben.
Donald Trump und Hillary Clinton twitterten was das Zeug hielt, um das Ereignis wahlkampfmäßig auszuschlachten. „Ich wachte auf, die verheerende Nachricht von FL (Florida) zu hören. Da wir auf weitere Informationen warten, sind meine Gedanken mit den von dieser entsetzlichen Tat Betroffenen“, schrieb Clinton, um es mit ihrem Markenzeichen, der Unterzeichnung ‚H‘ zu unterschreiben. In einer Erklärung, die ihre Kampagne später machte, rief Clinton zur Waffenkontrolle auf. „Dies ist die tödlichste Massenerschießung in der Geschichte der Vereinigten Staaten, und es erinnert uns einmal mehr, dass Kriegswaffen keinen Platz auf unseren Straßen haben“, sagte Clinton.
Allerdings verschwieg sie, daß ein Bewaffneter den Moslem Mateen ins Visier genommen und beim Töten gestört hatte. Dadurch konnten zahlreiche Schwule fliehen. Wenn mehr Schwule bis an die Zähne bewaffnet gewesen wären, hätte es überhaupt keine großen Probleme gegeben.
Trump griff Clinton an: „Ich will Zähigkeit und Wachsamkeit. Wir müssen klug sein!“ Um 22:55 Uhr veröffentlichte er eine Erklärung, in der er den Rücktritt von US-Präsident Barack Obama forderte. Begründung: Dieser habe in seiner Rede zur Bluttat von Orlando nicht die Worte „radikaler Islam“ gebraucht. Trump fordert in dem Statement außerdem, dass Hillary Clinton sich aus dem Präsidentschaftswahlkampf zurückziehen solle, wenn sie die Tat nicht mit „radikalem Islam“ in Zusammenhang bringen wolle.
Tatsächlich eiern die amerikanischen Politiker und Medien rum. Man wisse noch nicht ob es sich um einen moslemischen Tathintergrund oder um Schwulenfeindlicheit handele. Daß die islamische Welt nicht gerade sehr viel für Schwule übrig hat, ist in Hollywood und im Weißen Haus noch nicht angekommen.
Der etwas intelligentere Trump schreibt in seinem Statement, man könne es sich nicht mehr leisten, „politisch korrekt zu sein“. Er dagegen versuche, „Menschenleben zu retten und den nächsten Terrorangriff zu verhindern“.
Peinlich für die Demokraten, daß Mateen bei den Demokraten als Wähler eingetragen war. Hillary Clinton ist keine gute Präsidentenbewerberin, wenn sie die Amerikaner entwaffnen will. Es gibt immer mal dezentrale Gewalt, auf die der Staat nicht zeitnah reagieren kann. Jeder Amerikaner muß deshalb bewaffnet sein, am besten zuverlässige Leute auch mit Kriegswaffen. Allerdings gibt es für Obama eine unangenehme Frage: Wieso konnte ein Moslem, der angeblich schon mal von den Diensten beobachtet wurde, ohne „Hintergrundcheck“ eine Waffe erwerben? Da hat wohl wieder das politisch korrekte Prinzip der „Nichtdiskriminierung“ zugeschlagen? Der nächste Präsident sollte kein Warmduscher sein und die Probleme der PC angehen.
Eher friert die Höle zu, als dass sich die Amis ihre Waffen wegnehmen lassen!