Pegida rockt Deutschland
Vor einem Jahr malte Tatjana Festerling das Plakat „PEGIDA rockt Deutschland“. Heute zum ersten Geburtstag von PEGIDA ist das Original unverhofft wieder aufgetaucht, und mir ist der Schnappschuß davon gelungen. Es wird wohl mal im Museum der deutschen Geschichte landen.
Lutz Bachmann war schon zu Beginn stolz wie ein König, denn er hatte zwei Erfolge zu verkünden: Fast 40.000 Anhänger waren gekommen und der sächsische Innenminister hatte eine uralte Forderung von PEGIDA endlich erfüllt: Kein Polizeiabbau mehr, im Gegenteil mehr Polizisten für den Freistaat.
Nun hat das Establishment PEGIDA ja vorgeworfen, daß es bei dem abscheulichen Attentat auf die Kölner Bürgermeisterkandidatin Henriette Reker mitgestochen hat. Okay, wenn das so ist, dann haben Justiminister Heiko Maas und Innenminister Thomas de Maiziere heute mit einer Eisenstange mitgeschlagen, mit der ein PEGIDA-Demonstrant von den bezahlten Staatsdemonstranten schwer verletzt wurde. So Lutz Bachmann vor den Demonstranten. Ja, so verletzlich sind wir alle.
PEGIDA wird zuweilen Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen. An der Rednerliste läßt sich das nicht ohne weiteres festmachen. Redner aus Tschechien, Italien, Holland und England brachten Grüße aus ihren Ländern mit und wollen alle eine stärkere Vernetzung untereinander. Die polnische Rednerin war von der PEGIDA aus Krakow und berichtete von der dortigen Demo. Auch bei unseren Nachbarn geht es langsam los. Jeszcze Polska nie zginęła, Kiedy my żyjemy deutete sie um: Noch ist Europa nicht verloren, solange wir leben. Die alte Freundschaft mit Ungarn wurde auf vielen Plakaten beschworen, hier eins davon.
Der einzige Redner, der über das Ziel hinausschoß, war Akif. Für das Dresdner Bildungsbürgertum hatte er, wie leider schon öfter gehört zu viele Worte, die mit f, v und b anfingen, in seinem Text. Akif, du mußt im Alter etwas ruhiger werden. Dresden zeigt eben wies geht…
Ein wunderschönes Bild war wieder der von zehntausenden Lämpchen erleuchtete Platz zum Schluß. und dann sahen wir noch Lämpchen vom Wasserwerfer.
Die gedungenen Staatsdemonstranten machten wieder ihre Folklore. Und zwar auf Kosten unserer guten sächsischen Polizei. Bis auf die Bundesstraße B 6 zogen sich die Kämpfe mit der Polizei hin, denn die Staatsdemonstranten wollten die Abfahrt der PEGIDA-Anhänger blockieren. Ich werde heute morgen noch für alle verletzten Polizisten beten. Gute Besserung für alle! Wir kommen natürlich wieder!
Bitte Namen der kölner Bürgermeisterin noch korrigieren. Danke
Sowas, der böse kleine Akif! Wie kann man nur. Selten so gelacht wie über die mediale Verwurstung der gestrigen Demo.
Wie einfach und genial war seinerzeit das Auftreten von Pegida:
– ein 19-Punkte-Programm, dass jeder – auch heute noch – unterschreiben kann
– die Medienverweigerung, die die allgegenwärtigen Schmierfinken schier verzweifeln, bestenfalls zu Fakes und Lügen greifen ließ.
Und heute?
Man muß den Mut haben, einem Akif klar ( und das schon VOR der Veranstaltung) zu verstehen zu geben, dass seine Inhalte durchaus vertretbar sind, seine Fäkalsprache aber nur die lauernde Journalie zu neuen Höhenflügen befördert . Diese Dinge kann man im Griff haben, jeden einzelnen Demonstranten natürlich nicht. Kurze und klare Stellungnahmen der Verantwortlichen im Sinne des eigenen Programms zu Vorwürfen und Vorfällen sind auch ein Zeichen von Stärke.
Nun zu etwas anderem:
die linke Journalie und die ‚korrekte Politik‘ läuft derzeit auf Hochtouren unter Offenbarung ihrer simplen Demagogie:
1. ‚ad hominem‘ (Beschimpfen & Diffamieren) und
2. ‚ad populum‘ (politische Wünsche Einiger werden eindringlich als vorherrschende Meinungen dargestellt – „man“ oder „wir“ als Diktatur der Minderheiten)
3. alle Grundrechte für sich selbst und Gleichgesinnte in Anspruch nehmen wollen (oftmals auch darüber hinaus), diese aber Andersdenkenden unter lauter Empörung und Betroffenheit nicht zugestehen wollen.
Ein kritischer Blick unter Kenntnis dieses propagandistischen Handwerkszeugs auf die einschlägigen Staats- und Hofmedien offenbart deren Allgegenwärtigkeit.