Die führende Rolle der Araber
Ein Beitrag der Deutsch-Türkischen Nachrichten wirft ein Schlaglicht auf die Verbandelung von deutschen Parteien mit Völkern aus dem Morgenland. Bis vor wenigen Tagen waren die Türken die größte Ausländergruppe und ihre Verbände wie auch die Außenstellen der Fortschrittspartei AKP und der türkischen Idealisten gaben in den Debatten über Integration, Religion und Zuwanderung den Ton an. Türkische Verbandsvertreter schlugen auch immer wieder im zwangsfinanzierten Staatsfernsehen in den Quasselrunden auf.
Unter der Überschrift: „Wie die Linken die Deutsch-Türken vor jeder Wahl übers Ohr hauen“ beklagt die Zeitung, daß die Linke vor jeder Wahl sowohl für die PKK als auch um deutsch-türkische Wählerstimmen wirbt. In der Praxis nehme die Linke jedoch immer nur Partei für die PKK. Die Partei habe deshalb jede Glaubwürdigkeit verloren. Doch auch bei den anderen Parteien würde die Kluft zwischen Wählern und Volksvertretern größer. Pegida-Mitglieder und Deutsch-Türken hätten ironischerweise eines gemeinsam: Sie fühlten sich von den Eliten in den Parlamenten nicht mehr vertreten, so die Deutsch-Türkischen Nachrichten. Die Zeitung verschweigt allerdings, daß die SPD wiederum die türkischen Interessen vertritt und die Kurden dort nichts zu melden haben.
Der Kampf von Türken und Kurden um den privilegierten Zugang zu deutschen Parteien, könnten sich als fruchtlos erweisen. Denn die Türken dürfte in wenigen Tagen oder Wochen eine kleine Minderheit unter den Ausländern werden und die Kurden eine verschwindende Minderheit. Die CDU war bereits geraume Zeit die politische Heimat von Arabern, was bisher wegen deren geringer Zahl nicht sehr auffiel. Will Frau Dr. Merkel die CDU mit arabischen Hilfstruppen zur ewigen Regierungspartei umgestalten und sich von den Launen des deutschen Wählers unabhängig machen? Ihre Selfies immer wieder mit Araberinnen und Arabern deuten in diese Richtung.
Am 27. Januar 2015 lud die Berliner CDU-Fraktion Vertreter deutsch-arabischer Vereine in das Abgeordnetenhaus von Berlin ein. In zahlreichen Kommunalparlamenten sitzen Araber mit CDU-Mandat. Auch in Landtagen hat es schon gefunkt: Milad El-Khalil ist seit 1998 Mitglied der CDU. 1999 wurde er Stadtrat in Halle (Saale). Er wurde 2002 bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt im Wahlkreis Halle II direkt in den Landtag gewählt. 2006 unterlag er im Wahlkreis Halle I allerdings einem PDS-Kandidaten.
Aktuell ändert sich die ganze Völker- und Stammeslandschaft in Deutschland binnen wenigen Tage und Wochen. Die Araber werden die Türken zahlenmäßig bei weitem überflügeln und andere Völker wie Belutschen, Paschtunen, Somalis, Tigray, Tigre, Fulbe, Wolof, Mandingo und viele andere, deren exotische Namen man noch nie gehört hat, bringen große völkerkundliche Vielfalt. Die Türken müssen sich in ihre neue Minderheitenrolle erst hineinfinden. Und die Geldgeber vom Golf werden für die arabischen Zuwanderer mehr in Deutschland investieren, als Türkenpräsident Erdogan das für die Türken vermag. Denn wirklich märchenhaften Reichtum gibt es nur am Persischen Golf.
Der Eifer von Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel bei der Erleichterung der Einreise von Arabern dürfte im Vorübergehen auch das Ziel haben die Türkenpartei SPD und die Kurdenpartei Linke ein für alle Male entscheidend zu schwächen. Denn ein Araber, der etwas auf sich hält, wird eine Kurden- bzw. Türkenpartei nicht unterstützen. Zu eigenständig und stolz ist er, um sich anderen Völkern unterzuordnen. Wer rezitiert den Koran in der Muttersprache? Eben nur ein Araber. Türken rezitieren zwar auch auf Altarabisch, aber sie verstehen in der Regel nicht was sie vortragen und rezitieren dadurch oft fehlerhaft. Daraus unter anderem leiten manche Araber ihre Privilegierung ab. Die osmanische Herrschaft über fast ganz Arabien ist immer noch nicht vergessen, insbesondere wird den Türken angekreidet, daß sie vor dem Ersten Weltkrieg massenhaft europäische Juden nach Judäa und Samaria ins Land gelassen hatten. Tel Aviv war schon eine prosperierende Stadt unter dem türkischen Halbmond, als der Erste Weltkrieg begann.
Wir können damit rechnen, daß Araber keine türkischen Moscheen besuchen werden, sondern eigene ins Leben rufen. Die Große Moschee in Köln könnte bald halb leerstehen, weil sie von der Türkei erbaut wurde. Im Zwangsfernsehen und in den politischen Gremien könnten Türken zurückgedrängt werden. Und ebenso im Obsthandel. Araber sind keine schlechten Händler und auf Sicht dürften sie feilere Ware anbieten, weil sie geringere Bedürfnisse von zu Hause mitbringen. Im Schrotthandel dürfte es Verdrängungseffekte geben, bei Abriß- und Estrichfirmen, beim Betonieren sowie im Frischfleischhandel. Unsere afrikanischen Freunde werden dagegen in der Hierarchie ganz unten stehen, was sich in den Asyllagern schon andeutet. Die afrikanischen Stämme sind allesamt zu klein, um kraftvollen Zauber in Wirtschaft, Medien und Politik zu entfalten.
Der Seufzer der Deutsch-Türkischen Nachrichten, daß die Türken sich von den Eliten in den Parlamenten nicht mehr vertreten fühlen, stimmt die Leser auf die künftige arabische Dominanz in Politik und Gesellschaft ein. Die Bevorzugung der Kurden durch die Linkspartei ist dagegen eine läppische Lappalie der Vergangenheit und nur der Vorwand der Zeitung, um über die neue Zeit zu jammern.
Nur zur Sicherheit: War jetzt mit Frischfleischhandel Handel mit frischem Fleisch gemeint oder Handel mit »Frischfleisch« (i. S. v. Prostitution)?
Schon richtig, ich habe Frischfleisch geschrieben, und nicht frisches Feisch.