Fremdkörper im Wald
Noch im Landtagswahlkampf hatten die thüringischen Grünen ein heimeliges Plakat aufgehängt: „Jeder Baum ist ein Zuhause“. Da war der deutsche Wald noch heilig. Die Zeiten ändern sich und die Grünen sitzen derweil in der Landesregierung.. „Bäume“, sagte der grüne Fraktionsvorsitzende Dirk Adams kürzlich, „werden für alles Mögliche gefällt. Warum dann nicht bei Tautenhain für einen Windpark?“
Bäume werden tatsächlich für alles mögliche gefällt, im Wald jedoch eigentlich nur zur Holzernte, verbunden mit einer Wiederaufforstung. Bauvorhaben sind im Außenbereich in der Regel nicht zulässig, jedenfalls nicht für private Investitionen. Man muß das Umwelt- und Naturschutzrecht schon ganz schön verdrehen, bis Eingriffe im Wald zulässig sind.
Für eine Windkraftanlage werden auch nicht nur drei Bäume umgelegt. Es braucht eine Zufahrt, ein Fundament und ziemlich viel Platz um den Kran für die Errichtung und eine Bühne zu Wartungszwecken aufzustellen. Im unterirdischen Bauraum hat es auch noch Kabel. Im grün-rot regierten Musterländle Baden-Württemberg gibt es bei Simmersfeld im Nordschwarzwald eine Ansammlung von Anlagen im Wald. Per Luftbild kann der Laie sich ein Bild von der Umweltzerstörung machen. Für eine WKA fallen um die 100 Bäume.
Kartendaten © 2015 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google
Der eigentliche Höhepunkt der Verwüstung tritt jedoch erst ein, wenn ein 150 bis 200 m hoher Spargel eines schönen Tages nach spätestens 30 Jahren Nutzungsdauer gesprengt werden muß und mit etwa 1.000 bis 3000 Tonnen Gewicht in den Wald kracht. Alleine eine Nabe wiegt bis 350 Tonnen. Es ist ein mittleres Erdbeben, was da herbeigebombt wird.
Die unschuldige Fledermaus ist das Tier, welches sich gut instrumentalisieren läßt. Immer wenn ein Großprojekt verhindert werden soll, wird die Hufeisennase aufgefunden. Die thüringische Umweltministerin Anja Siegesmund verleiht Auszeichnungen für den Fledermausschutz.
Früher wurden auch für die Tötung von Lebewesen Orden verliehen. Warum dekoriert die Ministerin die WKA-Besitzer nicht mit Eisernen Kreuzen für die Fledermausvertilgung mittels sich drehenden Rotorblättern? Nur ein außerhalb von Windparks fliegendes Tier ist eben eine gute Fledermaus. Das böse Flattertier umschwirrt den Grobian oder wie die WKA immer heißt und gefährdet so indirekt das Klima. So die aufgepimpte Zwecklogik der Grünen.
Ein evangelischer Pfarrer beklagte sich bei einem Kollegen über die Fledermaus-Plage in seiner Kirche – er habe alles versucht, um sie zu vertreiben, ohne Erfolg. Darauf der Kollege: „Ich habe meine getauft und konfirmiert – danach kommt keine wieder“ Nun, konfirmieren darf Frau Siegesmund nicht, sie kann nur mit Windmühlenflügeln wild um sich schlagen.
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Alles muss raus: Deutsche Wälder werden platt gemacht
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In Niedersachsen sind wir schon weiter, da wollen Sie Windkraftanlagen in der Wasserschutzzone II bauen.
http://www.windkraftundwasser.de
Wie blöd ist das Wahlvolk eigentlich, sog. „Grüne“ zu wählen?
Stadtwache Erfurt:
Nüchterne Berechnung bei Vogelvernichtungsmaschinen:
Es gibt in DE inzwischen 15.000 Stück Windrädchen. Jedes vernichtet pro Tag ca. 50 Vögel. Das ergibt pro Tag 15.000 x 50 = 750.000 tote Vögel. Das sind im Jahr 750.000 x 365 Tage = ca. 210 Millionen Vögel in DE.
Übrigens ist DE das einzige Land in der Welt, welches Windrädchen baut!
Frankreich hat 63 AKW´s und baut pro Jahr 6 Stück und England hat 61 und baut pro Jahr 7 Stück hinzu.
Die ganze Welt lacht über DUMM-DE!
Übrigens Dänemark hat dieses Jahr sein letztes Windrädchen verschrottet.
Die Dänen sind der Meinung:
1. Nicht speicherbare Energie!
2. Zu viele windstille Phasen!
2. Keine Berge für Pumpspeicherkraftwerk vorhanden!
3. Die Umformungs- u. Fortleitungsverluste (Hin- u. Zurück) zum Speicherwerk sind genauso groß, wie die Erzeugung, heben sich quasi auf!
Also weg mit dem Blödsin, dann fallen auch wieder die Strompreise!
Übrigens, die vom AKW erzeugte kW/h kostet in der Erzeugung nur 2 Cent. Wir Erfurter bezahlen 25 Cent. Noch!