Einwanderung in die Sozialsysteme gibt es eben doch!
Der Anteil der Zugereisten an der Bevölkerung in Deutschland beträgt 19,5 % oder in absoluten Zahlen 16 Millionen. Davon sind 1,15 Mio oder 7,2 % auf Hartz. Von den Ureinwohnern (65,8 Mio.) hartzen 2,05 Mio oder 3,1 %. Auch bei der Hilfe zum Lebensunterhalt führen die Ausländer das Feld an. Es gibt also doch Einwanderung in die Sozialsysteme.
Andererseits soll man auch nicht alles schlechtreden. Es sind 2 bis 3 Millionen Einwanderer mit hoher Qualifikation eingereist. Leider wird die Qualifikation nur an solchen Kriterien wie Hochschulabschluß festgemacht. Wieviele Zugewanderte Orchideenfächer studiert haben geht aus der Aufstellung nicht hervor.
Leider kann man auch nicht erkennen, ob Zuwanderer Mangelberufe haben, oder ob sie vorhandene Probleme auf dem Arbeitsmarkt verschärfen. Es ist immer von einem Ingenieurmangel in Deutschland die Rede. Bei bestimmten Spezialqualifikationen trifft das auch zu. Im allgemeinen ist das Quatsch. Ich habe mir immer angesehen, welche Berufe die Mitglieder des Ausländerbeirats in Weimar haben. Solange die Berufe noch angegeben wurden, waren es alles Architekten, und das mitten in einer Architektenschwemme, wo um jeden Auftrag mit Klauen und Zähnen gekämpft wird. Prof. Lucke und die Schweizer Bürger haben schon Recht, wenn sie die Zuwanderung begrenzen, regeln und steuern wollen.
Aber jeder soll sich selbst ein Bild machen: Hier zu den Zahlen.