Die eisfreie Arktis gibt es 2013 nur in Trittins Badewanne
An den Äpfeln ist es zu erkennen, wenn sich das Wetter abkühlt. Nie seit Menschengedenken haben solche winzigen Schorfbeulen an den Bäumen gehangen wie im Sommer 2013. Die Ursache ist einfach zu erklären. Äpfel brauchen für ihr Gedeihen im Frühling etwas Wärme und Sonne. Sonst setzt das Wachstum aus und es bildet sich Schorf, der die winzigen zerfurchten Früchte am Baum verfaulen läßt. Bis in die dritte Maiwoche fehlten Wärme und Sonne völlig, was zum regelrechten Totalausfall der Ernte geführt hat.
Dieselbe Kälte herrschte in der Arktis. Es gab einen frostigen Sommer, der den Eispanzer um 1,6 Mio Quadratkilometer wachsen ließ. Das ist die viereinhalbfache Fläche von Deutschland. Oder der Zuwachs entspricht ziemlich genau der Fläche der Mongolei. Fast die ganze Arktis ist wieder vereist, nachdem in den Vorjahren die Eisfläche auf etwa zwei Drittel zurückgegangen war.
Die Prognosen des Weltklimarats, daß die Arktis 2013 eisfrei sein werde, sind von der Natur widerlegt worden. Die überbezahlten Klimasimulationen kann man in die Biotonne werfen. Trotzdem erscheinen in einigen Zeitungen gerade jetzt Artikel, die vor dem Abschmelzen der Pole warnen und einen Anstieg der Meere voraussagen. Journalisten waren schon immer resistent gegen die Wahrheit. Und in Berlin und Brüssel wird weiter mit Einsatz von Billionen Euro gegen CO2 gekämpft.
Alles erinnert an den Ritter von der traurigen Gestalt, der in Ermangelung von Feinden gegen Windmühlenflügel kämpfte. Oder an die fleißigen Weber, die an wunderbaren Stoffen für des Kaisers neue Kleider webten, die nur von fähigen Leuten gesehen werden konnten. Die meisten Politiker in Berlin wissen genau, daß der Webstuhl der Klimaforscher leer ist, aber keiner traut sich das zuzugeben, weil er dann von den Medien als unverzeihlich dumm gemartert und zerrissen wird.
Alle grünen Prognosen sind immer falsch gewesen. Das Waldsterben wurde auf rätselhafte Weise beendet, wobei möglicherweise die Abschaffung des Sozialismus im Osten etwas beigetragen hat. Die Braunkohlekraftwerke haben seit 1990 Filter. Die Prognosen des Club of Rome hinsichtlich der Erschöpfung der Rohstoffe bis 2000 waren völlig daneben, selbst die Kastanienminiermotte ist auf dem absterbenden Ast. Im September 2013 sind die Kastanienblätter noch grün.
Lieber grüne Kastanienblätter als grüne Klimaretter.
Apropos „heißer Sommer“
Hier in Nordbayern waren die Nächte außerordentlich kühl während der kurzen Hitrzeperiode. Deshalb reiften z.B. die frühen Pflaumen nicht. Keinen einzigen sogenannter „Tropentag“ gab es bei uns.
Vor einigen Jahren berichteten russische Wissenschaftler, dass im Osten Sibiriens regelmäßig neue Kälterekorde gemessen würden.
Gleichzeitig ist bekannt, dass z.B. die Piloten auf den Flugrouten über die Arktis nach Japan regelmäßig die Kompasse anpassen müssen.
Daraus folgere ich, dass die Erde im Laufe der Zeit durch dieses Pendeln geringfügig die Klimazonen verschiebt.