Biokost alt, bitter und dumpf, leicht salzig, fettig, knusprig, aber hart
Im Sommer 2011 kamen einige Leute durch Biokost um. Weitere trugen lebenslange Nierenschäden davon. Es handelte sich um den EHEC- Sprossenskandal. Den Experten war früh klar, daß die Erkrankungswelle durch Biokost ausgelöst worden war, da überwiegend gesundheitsfanatische Frauen betroffen waren. Ein Verbot von Biokost in der fraglichen Zeit, während man den Erreger suchte, erfolgte jedoch nicht, weil man die Grünen und die Qualitätsmedien dadurch provoziert hätte. Lieber nahm man Menschenleben in Kauf.
Nun gibt es schon wieder Probleme mit Biokost, und zwar bei Kartoffelchips. Von 30 Chipssorten schnitten in einem Vergleich 17 mit „gut“ ab, berichtete die Stiftung Warentest im Januar 2013 in der Zeitschrift „Test“.
Alle drei getesteten Bio-Chipssorten bekamen ein „mangelhaft“. Es seien sogar minimale Rückstände an Pestiziden für den Pflanzenschutz festgestellt worden. Zwei Biochips wurden im Testbericht so beschrieben:
„Geriffelte Chips mit pulvrigen, schwarzen Partikeln. Schmecken überwiegend nach Fett. Zudem alt, bitter und dumpf. Leicht salzig. Fettig, knusprig, aber hart.“
„Mit dünner Schale. Leicht dumpf, leicht alt. Schmecken kräftig nach Kartoffel und Schale – sehr bitter. Brandig, kaum salzig. Wenig knusprig, leicht pappig.“
Naja, diesmal kommt wenigstens niemand um. Die Dinger können nächstes Jahr im Dschungelcamp bei Ekelprüfungen genommen werden. Mal was anderes als Kakerlaken, Kängeruhhoden, Spulwürmer und Schweinesperma.
Dagegen zeigte eine normale Firma aus Sachsen (kein Bio) wie Kartoffelchips schmecken müssen: „Viele Chips gerollt. Leichte Räucherspecknote. Zart knusprig im Mund.“