Was kosten die EU und die Vereinten Nationen den deutschen Steuerzahler?

Internationale Politik ist eine teure Angelegenheit. Ob sie nützlich ist, kommt darauf an. Solange die EU eine Zollunion war, gingen die Kosten mit dem Nutzen Hand in Hand. Auch die UNO sollte man nicht seit ihrer Gründung verteufeln. In den Anfangsjahren hat sie oft zum Frieden beigetragen und war nicht teuer.

Mit der Ausdehnung ihrer Geschäftsfelder auf viele Lebensbereiche haben sich beide Organisationen keinen Gefallen getan. Sie sind teurer geworden und schlechter, weil immer mehr Geld in der Hofhaltung der Beamtenschwärme, in Reisekosten, Übersetzungskosten und bestellten Gutachten von Mietprofessoren versickert. Die Maßeinheit des Ideengehalts ist mittlerweile Milliid pro Kilopub (Milliideen pro Kilopublikationen).

Die Kosten der Vereinten Nationen betragen für Deutschland € 8,02 Mrd. Das sind pro Beschäftigten und Jahr:

8.020.000.000,-  /  26.000.000 = 308 €

Die deutschen Bruttokosten der EU betragen ungefähr € 22 Mrd. Von den 22 Mrd. fließen etwa 13 Mrd. nach Deutschland zurück. von diesen 13 Milliarden muß man getrost 50 % Bürokratiekosten abziehen, die in Deutschland für die Betreuung und Kontrolle der Fördermaßnahmen entstehen.

Also: 22 Mrd. minus 6,5 Mrd. = 15,5 Mrd. EU-Kosten

Pro Beschäftigten und Jahr 15.500.000.000,-  /  26.000.000 = 596 €

Ergebnis:

Ohne die teuren deutschen Mitgliedschaften in der EU und den Vereinten Nationen würde jeder deutsche Beschäftigte im Durchschnitt 308 + 596 = 904 € mehr Geld zur Verfügung haben, da seine Abgabenlast entsprechend verringert würde.